Sinnbild der Treue: Seepferdchen im Sea Life von Amors Pfeil getroffen

Rechtzeitig zum Valentinstag zeigen sie uns, wieSam und Annie bilden ein Herz
schön Liebe ist: die Seepferdchen im Sea Life. Diese
außergewöhnlich anmutigen Tiere zelebrieren die
großen Gefühle wie kaum ein anderer. Seepferdchen
gelten als monogam, suchen bereits in der Frühe
beim ersten Sonnenstrahl die Nähe zueinander und
haben keinen Sinn für die klassische
Rollenverteilung. Hier trägt nämlich das Männchen
die Jungen aus und das Weibchen freut sich über
seinen kugelrunden Partner.
Vorbildlich wie sich hier die Seepferdchen namens Sam
und Annie hegen und pflegen: Seepferdchen führen
dauerhafte Beziehungen zu ihren Partnern und gehen
stets gemeinsam durch dick und dünn – und das darf
ruhig wörtlich genommen werden. Schwer zu glauben,
aber wahr: Bei den Seepferdchen bekommen die
Männer die Babys. Die Weibchen legen ihre Eier in die
Bruttasche der Männchen, welche den Nachwuchs
ausbrüten. Je nach Art werden die Jungen nach drei bis
fünf Wochen von den Männchen unter Wehen geboren.
Über putzigen Nachwuchs freut sich derzeit das Sea
Life Großaquarium in Berlin. „Seepferdchen stellen hohe

Ansprüche an Pflege und Wasserqualität und sind
deshalb auch sehr schwer zu züchten. Umso mehr
freuen wir uns über die kleinen Racker, die uns jetzt
mächtig auf Trab halten“, erklärt Sandra Schmalzried,
General Managerin AquaDom & Sea Life Berlin.

Bild: Sea Life