Zoo Dortmund trauert um Giraffenbullen Tamu

Am heutigen Dienstag, 27. November trauern alle Beschäftigten des Zoo Dortmund mit Zoodirektor Dr. Frank Brandstätter um den um 12.50 Uhr verstorbenen Giraffenbullen Tamu.

Bild: Stadt Dortmund

Die Reviertierpfleger fanden die viereinhalbjährige Giraffe bei Dienstbeginn (zwischen 7 und 7.30 Uhr) im Gehege am Boden liegend vor. Sofort wurden Zootierärztin Dr. Christine Osmann sowie die Feuerwehr alarmiert.

Vermutlich ein Krampf hatte dazu geführt, dass Tamu sich nicht mehr aufrecht halten konnte und zu Boden stürzte. Mit hydraulischen Hebekissen, Tüchern und Schlaufen versuchten Tierpfleger und Wehrleute, das schwere Tier wieder auf die Beine zu stellen. Leider waren alle Anstrengungen vergeblich. Tamu konnte nicht gerettet werden und verstarb um 12.50 Uhr in seinem Gehege.

Die Giraffenherde des Zoo Dortmund besteht nun noch aus fünf Kühen und einem Bullen.

Zuletzt am 17. April 2007 verstarb der sechsjährige Giraffenbulle Mugambi aufgrund eines Unfalls.